Du möchtest Hühner in deinem eigenen Garten halten und suchst nach Tipps für eine erfolgreiche Hühnerhaltung?

Hühner im eigenen Garten zu halten ist nicht nur ein aktuelles Trendthema, sondern auch ein toller Zugewinn für Hobbygärtner und Selbstversorger.

Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als frische Eier direkt aus dem eigenen Garten zu holen. Ganz nebenbei sorgt man auch noch für eine umweltfreundlichere Lebensweise.

Doch bevor es mit der Hühnerhaltung losgehen kann, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten.

Wir haben die 10 besten Tipps für die Hühnerhaltung im eigenen Garten für dich zusammengestellt, damit deine Hühner glücklich und gesund sind und du lange Freude an ihnen hast.

Mit unseren Tipps wird deine Hühnerhaltung zum Erfolg!

1. Das Wohnhaus: Ein massives Hühnerhaus ist unbedingt Pflicht. Es sollte mindestens 1,5 m² pro Huhn Platz bieten und ausreichend belüftet sein.
Auch Sauberkeit ist enorm wichtig, um Krankheiten und Parasiten vorzubeugen. Eine offene Stalltür im unteren Bereich schafft genügend Frischluft.

2. Das Auslaufgehege: Ein gutes Auslaufgehege sollte mindestens 6-8 m² pro Huhn bieten, am besten mit Sand oder Schotter als Bodenbelag.
Zur Vermeidung von Fluchtversuchen ist eine Umzäunung mit mindestens 1,20 m Höhe empfehlenswert.

3. Die Futtersuche: Freilaufende Hühner lieben es, den ganzen Tag nach Futter zu suchen. Ein paar Grasstellen im Gehege sorgen für Abwechslung,
aber auch eine kontrollierte Fütterung ist wichtig, um die Nährstoffversorgung der Tiere sicherzustellen.

4. Die Eier: Jedes Huhn legt im Durchschnitt pro Woche 3-4 Eier, die sich nach einiger Zeit zu einem beachtlichen Vorrat ansammeln können.
Hier sollte man sich über die geeignete Unterkunft wie z.B. ein Eierkörbchen Gedanken machen.

5. Der Ausstieg: Hühner brauchen eine Stiege oder Rampe, um aus dem Hühnerhaus zu kommen und wieder hereinzugehen.
Alles andere würde dazu führen, dass die Tiere es sich in der Regel unter dem Haus bequem machen.

6. Die Reinigung: Reinigung des Hühnerhauses und des Auslaufgeheges sollte regelmäßig erfolgen.
Stroh und Sand im Hühnerhaus sollten jeden Tag ausgetauscht und das Gehege einmal im Monat komplett gereinigt werden.

7. Die Integration in den Garten: Hühner können eine tolle Ergänzung für den eigenen Garten sein, aber man sollte darauf achten,
dass sie keinen Schaden anrichten. Deshalb sollten sie besser nicht in Beete, Rabatten oder Blumenkübeln herumstöbern.

8. Die Nachbarschaft: Bevor man sich für die Hühnerhaltung im eigenen Garten entscheidet, sollte man vorab mit den Nachbarn sprechen.
Eventuelle Belästigungen durch den Hahnenschrei oder Geruchsemissionen müssen berücksichtigt werden.

9. Die Rasse: Bei der Wahl einer Rasse sollte man darauf achten, dass sie dem eigenen Bedarf entspricht.
Wem es hauptsächlich um Eier geht, der sollte darauf achten, dass sich die Rasse auch dafür eignet.

10. Die Hahn-Frage: Ein Hahn passt nicht in jede Hühnerhaltung, da er nicht nur laut, sondern auch aggressiv sein kann.
Deshalb sollte man sich unbedingt vorher genau überlegen, ob man einen Hahn im Gehege haben möchte.

Diese zehn Tipps helfen dir dabei, die Hühnerhaltung im eigenen Garten erfolgreich umzusetzen und gesunde glückliche Tiere zu haben.
Mit etwas Geduld und dem passenden Grundwissen ist es ein tolles Erlebnis, Hühner im eigenen Garten zu halten und damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu setzen.

Hier geht’s wieder zurück zu unserem Hauptartikel Hühnerstall kaufen. Mobile Hühnerställe zum Einstieg findest du hier.
Wenn du überlegst einen Hühnerstall zu bauen, schau hier weiter.

Meine Bücherempfehlungen rund um die Hühnerhaltung und Garten für Selbstversorger findest du hier.

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